Wanderberichte
Es war ein wunderschöner goldener Herbsttag, an dem Günter Fraßunke unsere 19-köpfige Wandertruppe vom Bahnhof Gelsenkirchen bis in das Zentrum von Essen führte. Sicherlich die letzte Netzwerk-Wanderung in diesem Jahr. Wir wissen zwar, dass sich Günter stets um gutes Wetter kümmern konnte, doch den Winter kann er nicht abschaffen, so dass wir wohl erst im nächsten Frühling wieder mit unseren Ruhrgebietswanderungen beginnen werden.
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28 Beine bewegten sich den Heuweg hinunter zur Ruhr und in 14 Köpfen hatte sich nach rund 13 Kilometern ein neuer Wanderweg in unserer schönen Heimatstadt Mülheim abgespeichert. So führte uns Günter Fraßunke auf einer weitgehend anderen Wanderstrecke als wir sie im April vorigen Jahres gegangen waren zum Rhein-Rhein-Zentrum.
Der Anstieg von der Ruhr zum Streichelgehege im Witthausbusch fehlte natürlich nicht. Die Straßen in der „Mausegatt-Siedlung“ mit den gepflegten alten Bergmannshäusern – auch eine bleibende Erinnerung an die Bergbautradition des Ruhrgebietes – waren ein Teil der für uns neuen Wanderstrecke.
In Heißen machten wir vor der Gnadenkirche unsere „Schokoladen-Pause“ und Günter erzählte uns einiges zur Geschichte dieses Mülheimer Ortsteils, über das alte Rathaus, das jetzt eine Filiale der Sparkasse ist, die Architektur der Kirche und zeigte Bilder, wie es vor vielen Jahrzehnten hier aussah.
Unsere Wanderung führte uns dann zum RRZ, das wir gegen Mittag erreichten. Im „Maredo“ kehrten wir ein.
Text und Fotos: Paul Steinhauer
Im August sind wir wieder in eine der Randstädte von Mülheim gefahren und begannen unsere Wanderung auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg.
Weiterlesen: vom Duisburger Zentrum in den Stadtwald (August 2018)
22 Netzwerker trafen sich morgens an der Holzstraße/Saarner Straße, um durch den Uhlenhorst bis zum
Düsseldorfer Stadtteil Angermund zu wandern.
Wenn Petrus droht mit Regen - hat Günter was dagegen!