Wanderberichte

Mit der 32-füßigen Netzwerkgruppe fuhren wir am 19.08.16 in die Schweiz – genauer gesagt: in das Bergland der Elfringhauser Schweiz bei Hattingen-Ruhr.

Alle sprechen vom Wetter – wir nicht. Dieser Werbespruch der Deutschen Bahn passt auch, wenn wir mit Günter Fraßunke unterwegs sind.

 

14 Kilometer wollte Günter mit 19 Mitwanderern zu Fuß sein. Über Stock und Stein, bergauf und bergab. Wahrscheinlich waren es aber mindestens 800 m weniger, doch der Weg forderte von uns Senioren schon einige Kondition und Aufmerksamkeit.

Wir wissen, dass Günter Fraßunke nicht das Wetter macht, doch irgendwie ist er sicherlich dabei beteiligt. Denn: Nach den gewaltigen Unwettern begrüßte uns bei idealen Wandertemperaturen die Sonne am leicht bewölktem Himmel. 22 Broicher Netzwerker begannen nach der Fahrt mit Straßenbahn und Bus an der Dorfkirche in Mintard die recht anspruchsvolle Wanderung über rund 13 Kilometern mit dem Endziel Ratingen.

 

Zunächst der Aufstieg am Mintarder Berg auf die Höhe von ca. 120 Metern – wir waren im Niederbergischen Hügelland. Durch Wald und Feld kamen wir nach Hösel, wo wir kurz in das Oberschlesische Landesmuseum hineinschauten. Weiter nach Eggerscheidt, ein Stück auf dem Jacobsweg, vorbei an der Brücker Mühle, erreichten wir schließlich Ratingen.

 

Bevor wir im Bürgerhaus zum Essen und Trinken einkehrten, besichtigten wir die evangelische Stadtkirche, die älteste reformierte Kirche im Rheinland, und dann auch die katholische Kirche St. Peter und Paul. Ein neugotischer Bau auf Fundamenten aus dem 8. Jahrhundert.

Wieder ein schöner Wandertag mit idealem Wetter. Danke Günter!

 

Text und Fotos: Paul Steinhauer

Im Westen hatte sich eine dunkle Regenfront aufgebaut, als wir uns am frühen Rentnermorgen vor 8:30 Uhr an der Haltestelle der Straßenbahn trafen. 21 Wanderer unter Günter Fraßunkes bewährter Leitung erreichten nach einigen Umsteigestationen vor 10 Uhr den

Bahnhof in Rheinberg im flachen Niederrheingebiet.

 

 

Am Sonntagmorgen, dem 3. April 2016, sind wir gut gelaunt mit einer Gruppe von 28 interessierten Netzwerkern und andere Gästen die Fahrt im Reisebus von MISIR an der Kirche an der Wilhelminenstraße gestartet.