Lieben Sie die Literatur, die Musik und die Malerei?

Dann gibt es jede Menge Schönes aus dem Kulturbeutel!

 


Kultur

Der Kulturkreis trifft sich zu gemeinsamen Aktivitäten rund um das kulturelle Leben.
Egal, ob Museumsbesuche, Comedy, Theater, Konzert oder sonstige Veranstaltungen, je nach Aktualität und Interessen entfaltet sich hier ein vielschichtiges Geschehen.
Neben Kunst und Kultur steht das gemeinsame Erleben im Mittelpunkt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Nähere Informationen gibt es bei Helga Müller, Telefon 0208  65 61 530

 

Regelmäßig am 1. Montag eines Monats treffen sich die an Kultur besonders interessierten Netzwerker im Gemeindehaus an der Wilhelminenstraße. Das sind in der Regel immer so zwischen 15 und 20 Personen – die Mehrzahl ist „weiblich“. Unter der Regie von Gretel Blass und ihrer Vertretung Heide Dupont wird bei diesen Treffen immer ein spezielles Thema unter dem Gesichtspunkt „Kultur“ besprochen und diskutiert.

 

So haben wir uns in diesem ersten Halbjahr 2016 besonders beschäftigt mit „Genussmitteln“, die unser tägliches Leben begleiten, ohne dass uns eigentlich bewusst ist, welche kulturellen und geschichtlichen Hintergründe sich damit verbinden. Begonnen haben wir mit der Kaffeegeschichte (Äthiopien war das Ursprungsland – für uns eine neue Erkenntnis). Weiter ging es mit dem Thema Tee, dem Wein, der Schokolade und ganz aktuell ein großartiger Vortrag von Günter Fraßunke zum Thema Bier. Völlig neu für uns war der Hinweis, dass Bier schon vor 4000 Jahren im heutigen Irak/Syrien entdeckt und gebraut wurde und sich dann über die Welt verbreitet hat und die Germanen aber – ohne dieses Wissen – auch viel später Bier brauten. Umrahmt werden diese Veranstaltungen mit schönen Tischdekorationen und „Kostproben“.

 

Aber auch Buchbesprechungen sind für uns ein Thema. So hat uns Günter Fraßunke im Februar z.B. mit einem „Mülheimer „Krimi“ bekannt gemacht. Neben diesen regelmäßigen monatlichen „Kulturtreffen“ gibt es – nicht nur für diesen Kreis, sondern natürlich auch für alle anderen Netzwerker, die Interesse haben – gemeinsame Ausflüge zu Ausstellungen in der Region. So besuchten wir das Folkwang Museum mit der Ausstellung „Der Schatten der Avantgarde“, hatten eine Führung durch „Schloß Broich“ und das „Tersteegenhaus“,  einen Besuch des Röntgenmuseums in Remscheid und zuletzt des Gasometers in Oberhausen. Wie man sieht, ein doch sehr vielfältiges Programm, das viele Interessengebiete beleuchtet.

 

Nach der Sommerpause geht es im September natürlich weiter. Angedacht sind Ausflüge zum Thema Seide (Krefeld: „Seide von der Antike bis ins 20. Jahrhunder“) und Schokolade (Schokoladenmuseum Köln).

 

Text und Foto: Michael Weller

 

 

Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah!

An dem Satz muss was dran sein. Sonst wären am 4. Mai 2016 nicht zum zweiten Mal 18 Netzwerker zur Besichtigung des Schlosses Broich gekommen. Und für den 25.05. haben sich noch einmal 10 angemeldet.

 

Am 27.05.15 machte die Kulturgruppe einen Ausflug in die Hoge Veluwe. Anlass war die Ausstellung zum 125. Todestag von Vincent van Gogh.

Monet, Gauguin, van Gogh ...

Inspiration Japan

 

So heißt die aktuelle Ausstellung des Museums Folkwang. Der Einfluss der japanischen Kunst auf die Entwicklung der europäischen Moderne wird hier gegenüberstellend dargestellt.

 

Der Eintritt beträgt 13 € pro Person (ggf. Ermäßigung)

 

Der Kulturkreis unternimmt hierhin eine Exkursion. Durch die Ausstellung werden  zwei Führungen parallel durchgeführt, damit die große Zahl der Teilnehmer bewältigt werden kann.

- Netzwerkgruppe besucht Ausstellungen  in Aachen –

 

Ideales Ausstellungswetter am 26. August, als einige Mitglieder des Netzwerk-Kulturkreis des Netzwerks aus Broich die Kaiserstadt Aachen besuchte. Im Rathaus, im Centre Charlemagne und in der Domschatzkammer sind sehenswerte Stücke zusammengetragen worden, die mit dem Umfeld und der Zeit Karls des Großen zu tun haben. Der Dauerregen trug dazu bei, dass einige Ausstellungsstätten zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden mussten.

 

Ein großer Dank geht an Gretel Blaß und Heide Dupong, die die Tour vorbereitet hatten, aber auch an die DB, die für eine pünktliche und bequeme Fahrt sorgte.

 

Text und Bild: Günter Fraßunke