Lieben Sie die Literatur, die Musik und die Malerei?
Dann gibt es jede Menge Schönes aus dem Kulturbeutel!
Kultur
Der Kulturkreis trifft sich zu gemeinsamen Aktivitäten rund um das kulturelle Leben.
Egal, ob Museumsbesuche, Comedy, Theater, Konzert oder sonstige Veranstaltungen, je nach Aktualität und Interessen entfaltet sich hier ein vielschichtiges Geschehen.
Neben Kunst und Kultur steht das gemeinsame Erleben im Mittelpunkt. Interessierte sind herzlich willkommen.
Nähere Informationen gibt es bei Helga Müller, Telefon 0208 65 61 530
Das Treffen des Kulturkreises im Januar 2019 begann mit einer Vorstellung der für dieses Jahr vorgesehenen Themen.
Am Rosenmontag (4.3.) beginnen wir mit karnevalistischen, lustigen Vorträgen – alle sind aufgefordert, einen Beitrag zu leisten. In den nächsten Monaten sind dann u.a. das „Bauhaus“, die „Ruhrgalerie“, der Film „Franziskus“, die Pianistin Clara Schumann, eine Fahrt nach Münster, Erich Kästner, die „Symbolik der Farben“ und die „Geschichte der Kerzen“ geplant.
Heute stand das Leben und Wirken von Joachim Ringelnatz (alias Hans Böttcher) an. In einem sehr lebendigen und ausdrucksvollen Vortrag von Günter Tübben wurde uns dieser ganz besondere Schriftsteller, der von 1883 – 1934 an den verschiedensten Orten in Deutschland lebte und wirkte, vorgestellt. Natürlich auch mit vielen, von Günter Tübben lebendig vorgetragenen Lesebeispielen – z.T. sogar auswendig.
Von Günter Tübben kam dann der Vorschlag, eine Präsentation dieses „speziellen“ Menschen für das gesamte Netzwerk durch den Kulturkreis zu entwickeln. Das fand große Zustimmung. Dazu wird eine Arbeitsgruppe entstehen, die sich am 4.3. vor dem Kulturtreff zusammensetzen wird, um dazu Ideen zu entwickeln. Gern sind interessierte Mitstreiter aufgefordert, sich bei Interesse bei Gretel Blass oder Günter Tübben zu melden.
Text und Foto: Michael Weller
Wieder einmal hatte Gretel Blaß eine sehr gute Idee: Sie berichtete beim monatlichen Treffen des Kulturkreises von der angekündigten Ausstellung Mülheimer Künstler auf dem Flughafen in der Halle des Luftschiffes, die am 19. Januar mit einer Eröffnungsfeier gestartet werden soll.
So machten sich am Samstag Nachmittag 10 Kulturkreismitglieder auf den Weg zum Flughafen.
Es ist eine großartige Idee von acht Mülheimer Künstlern, die Luftschiffhalle zur Kunsthalle zu machen. Die Mülheimer Künstlergruppe hat dem Traum vom Fliegen eine neue Dimension gegeben. Künstlerisch großartig ausgedrückt. Man kann nur empfehlen, diese Ausstellung, die bis Anfang März läuft, zu besuchen.
Text und Fotos: Michael Weller
Mit einem Glas Sekt startete der Kulturkreis im Neuen Jahr, Gretel Blass drückte die Hoffnung aus auf viele gemeinsame kulturelle Unternehmungen und uns alle interessierende Themen bei den kommenden monatlichen Zusammenkünften.
Bei der ersten Veranstaltung in diesem Jahr wurde die im vergangenen Jahr begonnene Reihe „Musik“ mit dem Thema „Jazz“ – vorbildlich vorbereitet und vorgetragen von Wolfgang Wacke, fortgesetzt und damit auch beendet.
Wir erfuhren, wie sich der Jazz in Amerika vor ca. 150 Jahren über die rhythmischen Anfänge – von den Vorfahren aus Afrika übernommen – bis in die heutige Zeit entwickelt hat.
Der Vortrag wurde von vielen musikalischen Beispielen begleitet. Wolfgang Wacke bekam zum Ende des Vortrages einen ganz besonders großen Beifall des an diesem Thema so interessierten Kulturkreises.
Text: Michael Weller
A
n einem wunderschönen, sonnigen November Tag (7.11.18) machte sich die Kulturgruppe auf dem Weg nach Wuppertal um dort im von der Heydt-Museum die Ausstellung „Paula Modersohn-Becker“ zu besuchen.
Dort erwartete uns eine tolle Führung, in welcher in einem sehr einprägsamen Vortrag das Leben und die Einflüsse auf die Entwicklung ihrer Kunst dargestellt wurden. So wurden uns die Werke der Künstlerin Paula Modersohn viel verständlicher.
Danach hatten wir noch Gelegenheit für einen Rundgang im „Blockbuster Museum „, Wo wir erfahren konnten wie eine Ausstellung und eine Sammlungspräsentation entsteht. Wir erfuhren, was Museen für eine moderne, offene Gesellschaft leisten können.
Immer wieder ist ein Besuch in Wuppertal, das man so leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann, sehr lohnenswert!
Text und Fotos: Michael Weller
Zum Ende des Jahres 2018 endet mit der Schließung der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop der deutsche Steinkohlenbergbau. Das war der Anlass für den Kulturkreis, die zu diesem Thema bis Mitte November auf Zeche Zollverein in Essen laufende Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle“ zu besuchen.

