Lieben Sie die Literatur, die Musik und die Malerei?

Dann gibt es jede Menge Schönes aus dem Kulturbeutel!

 


Kultur

Der Kulturkreis trifft sich zu gemeinsamen Aktivitäten rund um das kulturelle Leben.
Egal, ob Museumsbesuche, Comedy, Theater, Konzert oder sonstige Veranstaltungen, je nach Aktualität und Interessen entfaltet sich hier ein vielschichtiges Geschehen.
Neben Kunst und Kultur steht das gemeinsame Erleben im Mittelpunkt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Nähere Informationen gibt es bei Helga Müller, Telefon 0208  65 61 530

 

Der erste Ausflug dieses Jahres der Kulturgruppe des Netzwerkes führte uns im Februar 2018 nach Wuppertal in die Ausstellung Eduard Manet im von der Heydt-Museum. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichten wir unbeschwert in einer guten Stunde das Museum, wo wir von einer großartigen Historikerin mit dem Künstler, seinen Werken und seiner Zeit vertraut gemacht wurden.

 

Eduard Manet, ein Impressionist der sich diesen nicht

zugehörig fühlte, ihnen aber trotzdem sehr verbunden war und von jungen Künstlern als Vorbild empfunden wurde. Eduard

Manet ein „Revolutionär der Kunst“, der aber erst  nach seinem Tode von der Öffentlichkeit positiver bewertet wurde. Voller Eindrücke und mit vielen neuen Erkenntnissen über den Künstler und seine Zeit traten wir nach einer Stärkung im besonders schönen Museumscafé die Heimreise an.

 

 

 

Text und Fotos: Michael Weller

Beim ersten Treffen des Kulturkreises im neuen Jahr 2018 begrüßten sich die über 20 an Kultur interessierten Netzwerker erst einmal mit einem  Glas Sekt! Dann hatte sich Gretel Blass für die erste Zusammenkunft ein tolles Thema ausgedacht: „Die Geschichte des Konzerthauses“. In einem durch viele Bilder auf der Leinwand sehr anschaulich dargestellten Beitrag berichtete sie über die verschiedenen Entwicklungen in den vergangenen Jahrhunderten – von der Antike bis jetzt.

 

Die Musik  ist im Gegensatz zu einem gegenständlichen Kunstobjekt erst einmal „weg“!  Diese Kunst war in der Antike eine Beigabe zu „besonderen Ereignissen“ und im Mittelalter sollte sie die „himmlische Seeligkeit“ vorahnen lassen. Dazu gehörte natürlich auch die Architektur in der Vergangenheit bis zu den heutigen Konzertstätten in Philharmonie, Tonhalle und Konzerthäusern.

 

Und so soll diese Reihe bei kommenden Zusammenkünften z.B. mit einem Vortrag über Komponisten (z.B. Gershwin) und deren Werke fortgesetzt werden.

 

Text und Foto: Michael Weller

Im Oktober 2017 machte sich der Kulturkreis unter dem Vorzeichen "500 Jahre Reformation - Luther 2017 " mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum "Zollverein" . Dort läuft zur Zeit die Sonderausstellung " Der geteilte Himmel".

 

Es erwartete uns eine großartige, vielseitige und für uns sehr verständliche Führung - ohne die wir wohl überhaupt nicht hinter die Idee und den Sinn dieser Ausstellung gekommen wären. Wie kam die Reformation vor 500 Jahren überhaupt an Rhein und Ruhr und wie entwickelte sich das religiöse Leben hier bis zu den heute fast 250 Glaubensgemeinschaften. Wie gestaltet sich aktuell das Miteinander der Religionen. Auch über den religiösen Wandel, vor allen Dingen über die verschiedenen Migrationsbewegungen, die hier einen großen Einfluss auf die kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen und die religiöse Vielfalt in unserer Region ausgeübt haben.
 

Mit vielen – fast zu vielen – Informationen konnten wir nach fast 2 Stunden Vortrag die wohlverdiente Mittagspause beziehungsweise Heimfahrt antreten und uns dabei noch intensiv über das Erlebte und Erfahrene austauschen.

 

Text und Fotos: Michael Weller

Der Kulturkreis traf sich im Oktober 2017 zum Thema "500 Jahre Reformation", wie kam sie in Gang – und was blieb.

Pastorin Unterhansberg hielt einen großartigen, fast zweistündigen Vortrag über die Welt des späten Mittelalters und die in dieser Zeit dafür bestehenden Vorraussetzungen, damit es zu  einer  solch einschneidendenVeränderung kommen konnte.

 

Eine dieser Besonderheiten war die Erfindung des Buchdrucks, die ähnliche Auswirkungen hatte wie sie heute die Digitalisierung und Globalisierung mit sich bringt. So gab es zum Schluss unter den Kulturinteressierten noch eine anregende Diskussion auch zu unserer aktuellen Zeit.

 

Text: Michael Weller

 

 

Im September-Termin 2017 befasste sich sich der Kulturkreis mit dem am 10.Juli 2017 im Alter von 83 Jahren verstorbenen Schriftsteller Peter Härtling.

 

Wir führten uns sein großes und vielfältiges literarisches Werk vor Augen: seine Kinderbücher, Essays, Novellen, Autobiografisches, die Biografien über Musiker und Dichter, und haben uns an bemerkenswerten Zitaten aus seinen Büchern an  seiner einfühlsamen Sprache erfreut.

 

Text und Foto: Gretel Blass