Möchten Sie nicht nur Jan und Jupp kennen und zuhören? Dann kommen Sie zum Netzwerktreffen! Dort erfahren Sie nicht nur von Lieschen Müller, wer-was-wie-wo im Netzwerk alles so macht.

 

 

Nach fast 6 Monaten war es wieder soweit, das Netzwerktreffen im Gemeindehaus an der Wilhelminenstraße fand, fast wie in Vor-Coranazeiten, statt.
Viele Netzwerker*innen folgten der Einladung zum Netzwerktreffen in fröhlicher Stimmung.

Endlich wieder Netzwerktreffen!

Nach 20 Monaten Corona-Pause trafen sich die Netzwerker wieder am letzten Donnerstag des Oktobers.

Nach banger Überlegung, ob denn überhaupt jemand kommt, wurden alle Erwartungen übertroffen: Niemand hatte sich von der 3G-Regel abhalten lassen, alle zeigten brav ihren Impfausweis vor und schon war der Gemeindesaal mit 80 Netzwerker fast voll. Und wenn man dann erst einmal saß, wurde es ohne Mundschutz auch gemütlich immer an den Tischen und man lauschte den Planungen des Orga-Teams des Netzwerks.

Das hatte sich nun etwas anders organisiert. Die Aufgaben Begrüßung, Ansprache und Terminvorstellung waren aufgeteilt, so dass mehrere Mitglieder des Orga-Teams zu Wort kamen.

Aufgelockert wurde die ganze Veranstaltung durch zwei nette Geschichten, die Günter Tübben vortrug. Und abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen abschließenden gemütlichen Umtrunk In den kleinen Sälen.

Es  hatte wohl allen Spaß gemacht, und wir hoffen, dass es demnächst so weitergeht.

Text: Wolfgang Wacke   

Auf dem Netzwerktreffen vom 27.02. erhielten wir wieder eine wundervolle Vorstelllung davon, was man mit ehrenamtlichem Einsatz alles erreichen kann:
Frau Tobergte vom Kinderschutzbund Duisburg stellte uns die Aktivitäten ihrer Organisation vor. Was Sie dort mit 120 ehrenamtlichen Helfern alles auf die Beine stellt, ist wirklich phantastisch.  

Der Kinderschutzbund Duisburg führt eine eigenständig konzeptionelle pädagogische Arbeit mit Kindern durch, nimmt also nicht dem Jugendamt seine Arbeit ab. Es werden dort sehr schwierige Projekte bearbeitet, wie die Fachberatung von Kindern und Jugendlichen, die sexuelle Übergriffe erfahren haben.
Liebenswerte Projekte, wie WunschOmas und –Opas gehören aber auch dazu. Hierdurch wird die Idee der generationenübergreifenden Lebensgemeinschaft aufgegriffen, die in den heutigen Familien zumeist verloren gegangen ist.

Verschiedene Projekte unterstützen auch Flüchtlingskinder in Bereichen, die von den behördlich angebotenen Programmen überhaupt nicht erfasst werden, wie der Aufenthalt in unseren Verkehrsräumen oder Kochen mit westeuropäischen Produkten.

Alles in allem war das wieder eine hochspannende Präsentation dessen, was man ehrenamtlich so auf die Beine stellen kann. Und wer von uns sich da nicht persönlich mit einbringen kann, der hat zumindest die Möglichkeit, diese Aktivitäten durch eine Spende zu unterstützen: siehe Kinderschutzbund

Text: Wolfgang Wacke
Grafik: Kinderschutzbund Duisburg

Unser heutiger Gast war Frau Kuipers von der Telefonseelsorge Duisburg - Mülheim - Oberhausen.

Sie berichtete von den Aufgaben, die die ehrenamtlichen Helfer da am Telefon zu bewätigen haben -  total spannend. Alleine schon die Zahlen, die da zustande kommen: Rund um die Uhr müssen 1 1/2 Telefonleitungen besetzt werden.

Das sind 36 Stunden Beratung am Tag , die von 130 ehrenamtlichen Helfern bewältigt werden. Drei Sitzungen im Monat zu vier Stunden werden da von jedem bewältigt.

Teilweise handelt es sich dabei um Alltagsprobleme, bei denen die telefonischen Helfer unterstützen müssen. Oft sind es aber auch gravierende persönliche Probleme, bei denen beraten werden muss. Die Ehrenamtler sind zum großen Teil seit vielen Jahren im Einsatz - sicherlich keine leichte Aufgabe.

Dagegen sind die Computerprobleme, bei denen das Netzwerk berät, sicherlich nur Kleinigkeiten.

Text: Wolfgang Wacke

Im September wurde unser Netzwerktreffen durch stimmungsvollen Gesang verschönert. Der Chor Chorissimo unter Leitung von Daphne Tolzmann brachte uns wieder einen Auszug seines Könnens zu Gehör.

Zwar schmettern die Netzwerker jetzt nach jedem Treffen selber ein Lied. Und das ist auch immer schön so. Der eingeübte Klang unter professioneller Anleitung hört sich dann aber doch anders an.

Text: Wolfgang Wacke
Fotos: Klaus-Peter Krücker