Denken Sie, dass Wandern nicht nur des Müller's Lust ist?

Dann hinein in die Laufschuhe und keine Blasen gescheut!

        

                    


Wandern im Ruhrgebiet

Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass unsere Region ein interessantes Wandergebiet ist. Das gilt nicht nur für das malerische Ruhrtal.

Einmal im Monat unternehmen wir am 2. oder 3. Freitag eine längere Wanderung in der „Metropole Ruhr“, für die Interessierte – auch wegen der Hin- und Rückfahrten mit dem ÖPNV – sich den ganzen Tag freihalten sollten. Der Treffpunkt ist normalerweise die Straßenbahnhaltestelle Broich Friedhof, an der sich ein Fahrkartenautomat befindet für den Fall, dass Teilnehmende über kein eigenes ÖPNV-Ticket (z.B. D-Ticket) verfügen. Der geplante Fahrtablauf zum Wanderstart wird auf der „Wander-Info“ bekannt gegeben. Individuelle Fahrmöglichkeiten lassen sich mit der ZÄPP der Ruhrbahn oder beim Verkehrsverbund Rhein Ruhr abrufen unter https://www.vrr.de/de/fahrplan-mobilitaet/fahrplanauskunft/app/trip?lng=de&trip=multiModalitySelected%3Dpt

Die Touren waren vor der Pandemie zwischen 12 und 16 Kilometer lang. Wir nähern uns zur Zeit der 10 km-Marke im Umfeld unserer Stadt. An geografisch oder historisch interessanten Punkten gibt es Erklärungen.

Wer teilnehmen möchte, muss einige Regelungen beachten:

  • Startbedingungen: Ankündigung der nächsten Wanderung auf der Homepage des Netzwerks Broich und beim Netzwerktreffen, Begrenzung auf 16 Teilnehmer, Fahrten mit dem ÖPNV, bitte Fahrkarten individuell besorgen, Abweichungen (anderer Zustieg in Tram/Bus, keine Teilnahme am Mittagessen) vorher mitteilen, Teilnahme auf eigene Gefahr, Einverständniserklärung zu fotografischen Aufnahmen
    zur Veröffentlichung in der Homepage des Netzwerks ist automatisch Bestandteil der Anmeldung.
  • Ansprechpartner und Anmeldung persönlich bei Günter Fraßunke im Anschluss an das Netzwerktreffen (wenn es vor dem Wandertermin liegt), per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder SMS 015736615726 oder Festnetz 0208 423652 AB, – restliche freie Plätze erfragen
  • Informationsmöglichkeiten des Netzwerks Broich nach Möglichkeit nutzen: Newsletter / Homepage https://www.netzwerk-broich.de/index.php/netzwerk-gruppen/wandern

Haben Sie Interesse, dann kommen Sie zum Netzwerktreffen am letzten Donnerstag im Monat um 17 Uhr ins Gemeindehaus Wilhelminenstraße!

Ansprechpartner: Günter Fraßunke

Die nachfolgenden Artikel sind die Ankündigungen unserer Wanderungen.
Die Berichte zu den Wanderungen stehen unter Wandern im Menüpunkt "Wanderberichte".
Günters Beiträge zur Geschichte der Stadt Mülheim findet ihr unter dem Menüpunkt "Geschichte"
 

Es geht weiter mit der Wanderung durch die Mülheimer Geschichte. Bisher ging es um die frühesten steinernen geschichtlichen Zeugnisse. Danach habe ich Euch eine Kurzfassung zur Reformationsgeschichte geliefert und einen Abriss zu den kriegerischen Ereignissen, in die Mülheim im 17. Jahrhundert verwickelt war. Danach ging es um „Worte statt Waffen“. Politische Reformen unter der Franzosenherrschaft ebneten der Kleinstadt Mülheim an der Ruhr den Weg zu einer Großstadt im Ruhrgebiet.

In dieser fünften Folge begleiten wir nun diesen Entwicklungsprozess, den Unternehmer und Politiker maßgeblich gestaltet haben.

Es geht weiter mit der Wanderung durch die Mülheimer Geschichte. Politische Reformen unter der Franzosenherrschaft ebneten dem Kirchdorf Mülheim in der Herrschaft Broich den Weg zu einer Großstadt im Ruhrgebiet. Daran hatten Unternehmer großen Anteil, aber nicht zuletzt Stadtoberhäupter, die die richtigen politischen Weichen stellten. Von der 43 Jahre langen Friedensperiode nach den Einigungskriegen, die zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs führten, ganz zu schweigen.

In dieser sechsten Folge müssen wir nun miterleben, wie dieser beispiellose Prozess sich umkehrte und im Chaos endete. Nachzulesen als PDF: Mülheimer kämpfen gegen Nazis – oder finanzieren Hitler

Text: Günter Fraßunke

Die vergangenen drei Folgen dieser Chronik unserer Stadt lässt sich zu Beginn dieser 7. Folge „eindampfen“ auf das Beispiel der Familie meiner Frau väterlicherseits:

Anfang des 19. Jahrhunderts...

 

Diese achte und letzte Folge der Mülheimer Stadtgeschichte soll die Zeit von etwa 2000 bis heute beleuchten. Dabei ist auch mit Rückblicken zu rechnen. Die Darstellung dieser Zeit kann zwangsläufig – mehr als die anderen Folgen – die subjektive Wahrnehmung des Schreibers wiedergeben.

Weiterlesen als pdf unter Mülheim ab 2000