Schenken Sie gerne Blumen? Dann pflücken Sie welche während unserer Spaziergänge und bringen Sie die Ihren Freunden mit!         

 

 

Ein Spaziergänger erzählt:
 
„Durch die Zeitung bin ich auf das Netzwerk Broich aufmerksam geworden. Neugierig, wie ich bin, habe ich mich informiert. Als Erstes interessierte mich die Computergruppe. Da diese Gruppe Sommerferien hatte, habe ich mich der Spaziergänger Gruppe angeschlossen.
Ich bin etwas übergewichtig, habe leichte gesundheitliche Probleme, und wollte ausprobieren, wie weit ich noch belastbar bin. Nun, es geht ganz ordentlich!
Wir spazieren, bei passendem Wetter, jeden Montag um 10 Uhr und nehmen uns ein Ziel bis zu 10 km vor. Ich freue mich auf jeden Montag, wenn wir wieder spazieren gehen können“.

Machen Sie doch einfach mit!  Dies ist mehr als eine wertvolle Aktion für Menschen, die sich in der Gemeinschaft wohlfühlen!

Ansprechpartner: NN

                     

Im Vergleich zu anderen Ländern hatten wir es in der Corona-Hochzeit doch erheblich besser, denn wir konnten unsere Wohnungen verlassen, um spazieren zu gehen oder zu radeln. Nachteil war, dass die üblichen Wege an der Ruhr oder im Uhlenhorst überfüllt waren.

Um den Menschenmassen aus dem Wege zugehen, haben wir eine Alternative gefunden. Wir sind dann bis zum Restaurant „Dicken am Damm“ mit dem Auto gefahren. Von dort sind wir ca. 250 m in Richtung Mülheim gelaufen und dann rechts über einen Trampelpfad und einer Treppe auf den Ruhrdeich gelangt. Durch ein Gatter kommt man dann in das Landschaftsschutzgebiet direkt an die Ruhr. Von dort läuft man in Richtung Mendener Brücke in die Saarner Aue. Über den hinter der Mendener Brücke beginnenden Ruhrdeich gelangt man dann zum Ausgangspunkt zurück.

Auf diesem Wanderweg trifft man kaum Menschen. Man kann sich an der schönen Ruhrlandschaft, an dem Vogelgezwitscher und an der Ruhe erfreuen. Wenn man Glück hat, kann man ein Sperber-Pärchen bei der Jagd beobachten.

Bei unserem letzten Spaziergang haben wir leider festgestellt, dass das Gatter inzwischen verschlossen ist. Man hat aber noch die Möglichkeit, das Schutzgebiet über eine Leiter zu erreichen.

Text und Fotos: Klaus-Peter Schorse