Schnell in die Pantoffeln und los geht´s ins Kino. Geben Sie nun das Zeichen, vorausgesetzt, dass der Operateur es sieht!

 

 

Film

Und die Pantoffeln führen uns jeden 3. Dienstag im Monat (außer im Sommer) in den 1. Stock des Gemeindehauses an der Wilhelminenstraße, wo die Filmgruppe ihre Beamer auspackt und ihre Urlaubsfilme präsentiert. Es handelt sich aber nicht um Filmchen direkt aus der Handy-Kamera, sondern die Filmer der Gruppe haben diese bearbeitet.

Paul Steinhauer hatte vor rund 10 Jahren schon einmal seinen Videofilm über eine Wanderstudienreise in Namibia, die Erika und er vor 20 Jahren mit Studiosus unternommen hatten, im Netzwerk vorgeführt. Der Film, der die Reihe der Afrikavideos, die in diesem Jahr von Harald und Jürgen vorgeführt wurden, abschließt, wird dieses interessante und schöne Land, einstmals deutsche Kolonie Südwestafrika, aus Sicht einer wandernden Gruppe zeigen. Fast ein Abenteuerfilm, stimmungsvoll und anschaulich!

Paul hatte damals zu seiner Filmankündigung Folgendes geschrieben:

Anziehend und bedrohlich zugleich sind die Wüstenlandschaften Namibias für die Menschen. Eine dauerhafte Lebensgrundlage bilden sie nicht. Dieses afrikanische Land, im Südwesten des Kontinents gelegen, doppelt so groß als Deutschland, ist deshalb nur wenig besiedelt.

Doch gerade diese Ursprünglichkeit und Unberührtheit faszinieren den Besucher. Drei Landschaften stehen im Mittelpunkt des Interesses der Studiosus-Wanderstudienreise „Himmel über der Wüste“, geführt vom Sohn eines deutschstämmigen Farmers:

Der Canyon des Fischflusses im tiefen Landessüden, das Namib-Rand-Wildreservat und das Damaraland.

Diese großartigen Naturlandschaften wurden zu Fuß und mit Geländewagen erkundet. Dann natürlich auch der einzigartige Nationalpark, die Etoschapfanne, wo man an der Oase Elefanten, Giraffen, Nashörner und verschiedene andere dort wildlebende Tiere bis in die Nacht hinein beobachten konnte.

Paul zeigt diesen 50-minütigen besonderen Film denen, die ihn noch nicht kennen – aber auch Netzwerker, die ihn vor vielen Jahren schon einmal gesehen hatten, werden ihn sicherlich gern noch einmal anschauen.

      

Im Anschluss wird noch ein kurzer Film oder eine vertonte Fotoshow gezeigt. Paul hat sich hier noch nicht festgelegt.

Über eine Fahrradtour in der Lüneburger Südheide 2005 wird Paul Steinhauer einen ca. 50-minütigen Videofilm vorführen.

Mit 3 Paaren starteten sie von Gifhorn aus zu einer Rundfahrt durch die schon blühende Heide zu einer Achttagetour über 230 km, um dann wieder in Gifhorn anzukommen. Ein Etappenradeln durch weite Landschaften mit Wäldern, Mooren mit interessanten Dörfern und kleinen Städten auf den Spuren des Heidedichters Hermann Löns.

In Gifhorn besichtigte die Gruppe das Schloss und vor allem das interessante Mühlen-Freilichtmuseum . Hier sind 15 Mühlen aus aller Herren Länder aufgebaut. Die Radtour führte über Wahrenholz, Hankensbüttel, Müden an der Aller zurück nach Gifhorn. Unterwegs wurde die Gruppe von einer Reporterin des Norddeutschen Rundfunks live interviewt. Paul hat diese Hörfunkreportage mit Videobildern unterlegt.

          

Nach dem Abschluss der gebuchten Radrundfahrt, wobei das Gepäck jeweils von Hotel zu Hotel gebracht und nicht mühsam auf den Rädern mitgeführt werden musste, besuchte man noch per Auto die schöne Stadt Celle mit den hübschen alten Fachwerkhäusern und dem Herzogsschloss.

Erika und Paul machten auch noch einen Ausflug in das Dorf Langlingen an der Aller, in dem Paul einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte und als Fahrschüler die weiterführende Schule in Celle besucht hatte.

         

Einen kleinen ca. 15 Minuten Videofilm wird Paul im Anschluss vorführen. Er hat sich hierbei noch nicht festgelegt, was er zeigen will.

 

 

Südliches Afrika 1990

Nach 26 Jahren Haft wurde Nelson Mandela am 11. Februar 1990 aus der Haft entlassen. Am 21. März 1990 erlangte Namibia die Unabhängigkeit vom Apartheidstaat Südafrika.

Am 21. April 1990 brach eine Reisegruppe unter Leitung von Herrn Furthmann von der VHS Duisburg zu einer Studienreise in das südliche Afrika auf. Treffpunkt war die große Thyssen-Uhr im Duisburger Hauptbahnhof.

Die Reise begann mit dem Flug im Lufthansa Airport Express in „Höhe Null“ von Düsseldorf, am Rhein entlang, zum Airport Frankfurt am Main. Dort erwartete uns die Boing 747 der South African Airways, mit der wir in 14 Stunden bis nach Windhoek, Nambia, flogen.

Da die Fluggesellschaft wegen der Apartheitspolitik keine Überflugsrechte über den afrikanischen Kontinent besaß, erfolgte eine Zwischenlandung mit heftigem Bremsen auf der etwas zu kurzen Piste auf den kanarischen Inseln.

Windhoek ist die Hauptstadt in 1650 m Höhe von Namibia, ehemals Deutsch-Südwest-Afrika, die sich im Binnenhochland zwischen den Wüsten Namib im Westen und Kalahari im Osten befindet.
Unsere Reiseroute konzentrierte sich zwischen Windhoek und der Etoscha Pfanne im Norden. Eines der größten Wildreservate der Welt beherbergte uns in Lodges für drei Tage, in denen wir zahlreiche Begegnungen mit wilden Tieren erleben konnten.

Am 7. Tag flogen wir weiter nach Kapstadt. Es folgten eine Stadtrundfahrt, ein Ausflug nach Stellenbosch und Paarl. Als der Himmel endlich einmal wolkenfrei war, fuhren wir auf den Tafelberg. Weiter ging es in einer Tagesfahrt am atlantischen Ozean bis zum Kap der Guten Hoffnung und zurück am indischen Ozean entlang.

Vom 10. bis 12. Tag fuhren wir entlang der Gardenroute bis Porth Elizabeth, von wo wir weiter nach Durban flogen. An den folgenden Tagen fuhren wir mit dem Bus durch Zululand und Swasiland zum Krüger Nationalpark. Über den Blyde River Canyon ging die Reise weiter nach Johannisburg, mit Besuch von Soweto, und nach Pretoria, der Hauptstadt von Südafrika.

Nach 21 Tagen landeten wir wieder in Frankfurt am Main und fuhren mit dem Lufthansa Airport Express am Rhein entlang nach Hause.
Film-Dauer ca. 60 Minuten

Die Ruhr 2010

In diesem Film beschreibe ich eine Ruhrfahrt mit der Weißen Flotte von Kettwig bis Duisburg.
Die Jazzer des Jazzclub Mülheim begleiten die Fahrt mit ihrer Musik.

Stationen sind Kettwig, Schlosshotel Hugenpoet , Schorch, Reiherkolonnie,
Wasserbahnhof mit Schleuse, Raffelberg Park, Rhein-Herne-Kanal, Rhein bis Affentorplatz.

In diesem Jahr gab es zahlreiche Veranstaltungen zur Ruhr 2010- Kulturhauptstadt Europas.
Film-Dauer ca. 33 Minuten

Netzwerk Broich-Filmabend am 21. Mai 2024

Paul Steinhauer wird den 3. Filmbericht über die Studiosus-Reise 2011 in Großbritannien zeigen. Außerdem will er einen Videofilm über die Türkei-Reise 2005 vorführen.

Zum Film über die Rückreise von Schottland nach England macht er folgende Angaben:

Von der schottischen Südgrenze geht es nach Durham. Die im normannischen Stil erbaute imposante Kathedrale, heute als Unesco-Kulturerbe anerkannt, war Wallfahrtsziel der Pilger zum Grab des heiligen Cuthbert.

Dann in York. Hier befindet sich die größte mittelalterliche Kathedrale Englands und sicherlich eine der schönsten. Das eindrucksvolle Minster war nach 400 Jahren Bauzeit 1472 zum Gotteshaus geweiht worden. Auch die Altstadt ist mit dem mittelalterlichen Flair einer der malerischsten Städten Großbritanniens.

Die nächste Etappe ist die Universitätsstadt Cambridge. Ehrwürdige Gebäude, über die und die hier gepflegte Lebensart der Professoren und Studenten unser Reiseleiter Dr. Schmuck Interessantes zu berichten wußte.

Zurück in London. Buckingham-Palast, Westminster Abbey, Houses of Parliament waren unsere Besichtigungsstationen. Auch Downing Street „number ten“, der Amtssitz des britischen Premierministers. Natürlich sahen wir auch die 60 Meter hohe Nelson-Säule am Trafalgar Square und selbstverständlich Big Ben, den Tower und die 1894 eingeweihte berühmte Tower Bridge.

Der zweite Videofilm berichtet von der Türkeireise im November 2005. An der östlichen Ägäisküste befinden sich etliche der bemerkenswertesten antiken Stätten. Hier stand der Artemis-Tempel, eines der sieben Weltwunder, und eine der größten Ruinenstädte der westlichen Welt, Ephesos. Besonders eindrucksvoll ist die Ruine der berühmten Celsus-Bibliothek.

Ein Ausflug führte zu den allseits bekannten weißen Kalk-Sinterterrassen von Pamukalle und das verfallende Hierapolis.

Auf der Rückfahrt wurde in Tavas eine der wichtigsten Teppich-Knüpfzentren der Welt besucht.

Über die winterlichen Höhen des Taunusgebirges kamen wir wieder zu den antiken Ruinenstätten wie Didyma, Milet, Priene. Auch ein Schiffausflug führte bei Regenwetter nach Izmir. So war ein Busausflug zum alten Dorf Sirince bei schönem Wetter ein entspannender Ausklang dieser interessanten Reise in die Türkei.

Beide Filme werden etwa eine Stunde dauern, so dass voraussichtlich noch ein kurzer Videofilm nachgeschoben wird.

Im 2. Teil unserer Südafrika-Tour zeige ich heute die Fahrt über die Garden-Route von Kapstadt nach Port Elisabeth und wieder zurück.

Die Höhepunkte sind:

07.03. Piketberg, Lambert’s Bay
08.03. Clanwilliam, Tulbagh
09.03. Montagu, Ladismith
10.03. Oudtshoorn
12.03. Addo Elephants NP
14.03. Port Elisabeth
15.03. St. Francis

16.03. Knysna
17.03. Buffalo Bay
18.03. Rheenendal
19.03. Hermanus
21.03. Franschhoek
22.03. Stellenbosch
23.03. Franschhoek – Kapstadt Airport - London