Am 28.04.16 ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln - wie immer -  mit 30 Netzwerkern von Mülheim über Düsseldorf, Solingen nach Remscheid-Lennep.

 

 

 

 

 

 

Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt erreichten wir zu Fuß gehend, an schönen bergischen Fachwerkhäusern vorbei, das Röntgenmuseum. Dort empfingen uns zwei Museumsführer, so dass wir in 2 Gruppen aufgeteilt, eine gut 1 1/2 stündige Führung erleben durften.

 

So erfuhren wir u.a. das Wilhelm Conrad Röntgen, der den Nobelpreis 1901 bekam, der 1. Preisträger überhaupt war, der diese Auszeichnung bekam! Wir erfuhren aber auch, dass Röntgen nur über Umwege Forscher wurde und seine erste Professur in Würzburg nicht antretern durfte, weil er kein Abitur hatte. Erfahren habe wir auch, dass es vieler Zufälle bedurfte, bis es zu dieser großartigen Entdeckung der Röntgenstrahlung kam. Ohne naturwissenschaftliche Vorbildung war es nicht immer einfach, den Führern zu folgen und alles zu verstehen. Klar war uns allen: Die Menschheit hat unwahrscheinlich profitieren können und profitiert auch jetzt mit der immer noch weiter ausgefeilteren Technik.

 

Eigentlich sollte es nach dem Museumsbesuch in die Innenstadt von Wuppertal mit der Schwebebahn weiter gehen.Das wäre für viele auch noch ein besonderes und erstmaliges Erlebnis gewesen. Der Verdi-Streik verhinderte das und wir fuhren weiter mit der S Bahn und erreichten nach einem kurzen Spaziergang das Wuppertaler Brauhaus - ein ehemaliges Hallenbad. Bei deftigem Essen und frischem Bier stärkten wir uns und anschließend ging es über Neviges, Velbert und Umstieg in Essen-Steele zurück nach Mülheim.

 

Text und Fotos: Michael Weller