Auf diese Art können Windows-Anwender schnell und einfach – auch Betriebssystem-übergreifend – helfen, wenn entfernte Netzwerker, Freunde oder Familienmitglieder Hilfe am PC benötigen. Ausserdem bietet TeamViewer die Möglichkeit, anderen den eigenen Bildschirm zu präsentieren (für Schulungen beispielsweise) oder Dateien zu übertragen.
Erste Schritte: Bei Doppelklick auf die Installationsdatei eröffnet sich die Möglichkeit, TeamViewer zu installieren oder ohne Installation (benötigt keine Administratorrechte) auszuführen. Danach müssen Sie eingeben, ob Sie die Software privat, geschäftlich oder zu beiden Zwecken nutzen und Sie müssen das Lizenzabkommen bestätigen. Nun können Sie noch wählen, ob Sie eine normale Installation wünschen oder ob das Programm immer automatisch mit Windows starten soll. Das eignet sich vor allem dann, wenn permanenter Zugriff auf Ihren Rechner gegeben sein soll.
So funktionierts: Anwender, die einen Rechner steuern möchten, benötigen die kostenlose Vollversion. Wer «Support» in Anspruch nehmen will, benötigt mindestens das Quick-Support-Modul (oder die Vollversion). TeamViewer generiert eine ID sowie ein Passwort, das dem «Gegenüber» übermittelt (Telefon, Mail) werden muss. Diese Daten trägt der «Supporter» in die TeamViewer-Maske ein und schon wird die sicher verschlüsselte Verbindung zwischen den beiden Rechnern aufgebaut.
Verschiedene TeamViewer-Programme
Die TeamViewer-Vollversion kann sowohl Verbindungen aufbauen als auch annehmen. Das Quick-Support-Modul kann nur Verbindungen zulassen. Auch eine Portable-Version ist erhältlich. Sie kann direkt vom USB-Stick oder von der CD gestartet werden.
TeamViewer ist für den Privatbereich kostenlos.